Dienstag, 11. September 2012

Druckverfahren in Leipzig

Unseren Kunden bieten wir dabei das gesamte Pakete!
  • Druckverfahren
    Produktion bei geil-druckBeim Flexdruck und Flockfoliendruck wird das Druckmotiv aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien
    geschnitten und dann mit großer Hitze auf das Gewebe übertragen.
    Da bei dieser Druckart keine Farbverläufe dargestellt werden können eignet sich diese speziell für Logos, Piktogramme und Vektorgrafiken.
    Mehrfarbige Aufdrucke sind möglich und auch üblich.
    Nachteil ist das jeder Arbeitsschritt pro Farbe einzeln durchgeführt werden muss und die Kosten für die Produktion dadurch ansteigt.
    Wesentlicher Vorteil ist die lange Farbechtheit und die Möglichkeit der schnellen Produktion von kleinen Auflagen bzw Einzelstücken.
    Die Oberfläche von Flexfolien ist glatt und matt.
    Flockfolien sind weich und samtartig.
    Neben Baumwollgewebe können auch Polyester-, Nylon-, Viskose- sowie Mischgewebe bedruckt werden.
    Arbeitschritte für die Bearbeitung von Flexfolien und Flockfolien
    1.Plotten
    Mit Hilfe eines Schneideplotters werden die Konturen des Motivs in die Farb- und Deckschicht der Folie geritzt, die Trägerfolie bleibt dabei unbeschädigt.
    2. Entgittern Im zweiten Arbeitsschritt – beim sogenannten Entgittern – werden manuell all jene Teile der Farb- und Deckschicht von der Trägerfolie abgehoben, die nicht zum Motiv gehören. Besonders bei kleinteiligen Motiven ist es sehr hilfreich, wenn die Trägerfolie rückklebend ist, sodass versehentlich abgehobene Teile der Farb- und Deckschicht wieder angebracht werden können. Einer der wesentlichsten Nachteile des Flex- und Flockfolien-Transferdrucks gegenüber den meisten anderen Textildrucktechniken besteht darin, dass die Komplexität der Motive eine wesentliche Rolle für die Druckkosten spielt, da sich der Arbeitsaufwand beim Entgittern je nach Motiv sehr unterschiedlich gestaltet: Großteilige Motive können grundsätzlich problemlos auch in hohen Auflagen kostengünstig produziert werden, während das Entgittern eines sehr kleinteiligen Motivs mitunter länger als 20 Minuten in Anspruch nehmen kann. 3. Übertragung auf das Gewebe [Bearbeiten] Nach dem Entgittern und der anschließenden Positionierung der Trägerfolie auf dem Textil wird das Motiv mit Hilfe einer Transferpresse unter Druck und Hitze auf das Gewebe übertragen. Sobald der Klebstoff der Deckschicht wieder abgekühlt ist, kann schließlich die Trägerfolie abgezogen werden – die Farbschicht (und somit das Motiv) bleibt auf dem Stoff. Digiflexdruck [Bearbeiten] Beim Digiflexdruck wird eine bedruckbare Flexfolie mittels Solvent, oder Eco-Solvent Tinte bedruckt. Die bedruckte Folie wird, wie beim Flexdruck, mittels Schneideplotter ausgeschnitten. Danach wird das Motiv auf eine Übertragungsfolie aufgebracht und mit einer Transferpresse unter Druck und Hitze auf das Textil übertragen. Dieses Verfahren ist auch bei Kleinstauflagen wirtschaftlich und weist gegenüber herkömmlichen Transferfolien eine äußerst hohe Qualität auf.

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